Ein weit verbreiteter Brauch ist es, seinen Geburtstag mit Freunden und Verwandten zu feiern.

Die Sitte der Geburtstagsfeier und damit die der Gabe von Geburtstagsgeschenken wurden von der christlichen Kirche lange als Relikt heidnischer Götzendienste und ketzerischer Praktiken abgelehnt.

Die Feier des Geburtstags verbreitete sich zunächst eher in protestantischen Gebieten, während im katholischen Raum bevorzugt der Namenstag gefeiert wurde. Bis 1917 war die Wahl unchristlicher Namen kirchenrechtlich verboten. Seit den 1960er-Jahren ist vor allem in den westlichen Gesellschaften ein Rückgang vornehmlich christlicher Namen zu verzeichnen.

Für mich ist der Geburtstag gewissermaßen der persönlichste aller humanistischen Feiertage und ich bin froh und dankbar für all die Wertschätzung von nah und fern, die mir an diesem Tag zuteil wird. Geburtstage bieten einem auch die Möglichkeit inne zu halten und auf ein Lebensjahr zurückzublicken. Noch schöner ist es wenn man das im Wissen tun kann, dass es viele wohlgesinnte Menschen gibt die mit einem auch in die Zukunft blicken!

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